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Das Bonbon-Museum in Vaihingen an der Enz gilt als einzigartig in der deutschen Museumslandschaft.
So ist das Bonbon-Museum entstanden
Gegründet wurde das Bonbon-Museum im Jahr 2000 von der Bonbonfabrik Jung, die mit der Gründung anno 1828 zu den ältesten Bonbonfabriken in Deutschland zählt. Für die Dauerausstellung zur Geschichte des Bonbons wurde eine Fläche von etwa 300 Quadratmetern in den Räumlichkeiten des Fabrikverkaufs reserviert. Zu den Exponaten zählt neben historischen Maschinen zur Produktion von Bonbons auch die originale Ladeneinrichtung eines Stuttgarter Kolonialwarenladens.
Das erwartet die Besucher im Bonbon-Museum
Die Besucher können im Bonbon-Museum eine kleine Zeitreise in die Geschichte der Süßwaren unternehmen. Denn die Ausstellung beginnt im vorderen Orient, wo während des achten Jahrhunderts Bonbons erfunden wurde und endet erst mit der industriellen Herstellung von Bonbons im 20. Jahrhundert.
Die Ausstellung im Bonbon-Museum berührt auch verschiedene kulturhistorische Aspekte. Denn die Besucher erfahren nicht nur, wie Bonbons früher hergestellt wurden und warum sie gegen Husten helfen können, sondern auch, seit wann sie zu Werbezwecken von Unternehmen und Organisationen verschenkt werden. Der Eintritt für Einzelpersonen ist im Bonbon-Museum gratis. Lediglich für Gruppen, welche die Welt der Bonbons im Rahmen einer Führung erkunden wollen, wird eine geringe Gebühr erhoben.
Das Bonbon-Museum
Postfach 1210
71655 Vaihingen/Enz
E-Mail: zentrale[add]jung-europe.de
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