Stuttgart Informationen: Sehenswürdigkeiten, Tipps und Infos zu Stuttgart und Umgebung
Neue Staatsgalerie Stuttgart Quelle: Katrin R. / pixelio.de
Etwas Kultur kann doch nie schaden! Aus diesem Grund sollten Sie bei einem Besuch Stuttgarts die Stadt nicht verlassen, ohne zumindest die wichtigsten Museen und Galerien kennen gelernt zu haben. So ist ein Besuch im Landesmuseum Württemberg (gelegen im malerischen Alten Schloss) sowie im Haus der Geschichte Baden-Württemberg (auf der Stuttgarter Kulturmeile) Pflicht für jeden Besucher, der sich für die Geschichte des Bundeslandes interessiert.
Mercedes Benz Museum Quelle: Sascha Sambale / pixelio.de
Auch für Technikbegeisterte hat Stuttgart die passenden Museen zu bieten, schließlich gilt die Region als einer der Haupt-Standorte der deutschen Automobilindustrie. Zu erwähnen sind hier insbesondere das Mercedes-Benz Museum sowie das neue Porsche Museum, welches erst vor wenigen Jahren eingeweiht wurde und neben den Exponaten auch eine spektakuläre Architektur bietet.
Kunst- und Naturfreunde kommen im Kunstmuseum am Schlossplatz sowie in der neuen Staatsgalerie voll auf ihre Kosten. Ein weiteres sehenswertes Museum befindet sich im Schloss Rosenstein, das Staatliche Museum für Naturkunde. Letztes bietet unter anderem eine große Ausstellung zum Thema Natur-und Fossilkunde.
Bereits im Jahr 1843 wurde die Staatsgalerie Stuttgart eröffnet. Inzwischen besteht das Museum der bildenden Künste aus insgesamt drei Gebäuden, die allesamt einen Besuch wert sind.
„Mercedes-Benz-Welt“ ist der Überbegriff für das neue Mercedes-Benz-Museum in Kombination mit dem Mercedes-Benz-Center. Während das Museum über die Geschichte des Weltkonzerns informiert, können im Mercedes-Benz-Center Neuwagen abgeholt oder Souvenirs erworben werden.
Direkt auf der Stuttgarter Kulturmeile gelegen, sollten Besucher der Stadt Stuttgart unbedingt einen Abstecher ins Haus der Geschichte machen. Dieses sehenswerte Museum dokumentiert die gesamte Geschichte des Landes Baden-Württemberg und begeistert mit unzähligen Fakten und Exponaten.
Wie der Name bereits andeutet, ist die Urzeit das Hauptthema des Urwelt-Museum Hauff in Holzmaden. Benannt nach dem Sammler und Präparator Bernhard Hauff zeigt es eine eindrucksvolle Sammlung aus Fossilien und anderen Exponaten, insbesondere aus der Jura-Epoche.
Als Linden-Museum bezeichnet man das staatliche Museum für Völkerkunde in Stuttgart. Das Gebäude befindet sich direkt am Hegelplatz und gehört zu den größten Völkerkunde-Museen der Welt.
Wer sich für Geologie interessiert, der ist im Museum am Löwentor genau richtig. Der Name steht für das Staatliche Museum für Naturkunde, das sich am Rand des Rosensteinparks im Norden Stuttgarts befindet.
Das Museum Schloss Rosenstein gehört zum Museum am Löwentor und ist auf Biologie spezialisiert. Es befindet sich im gleichnamigen Rosensteinpark, der nach den spannenden Exkursionen zum Spazierengehen und Erholen einlädt.
Bereits im Jahr 1862 durch König Wilhelm I. von Württemberg gegründet, gehört das Landesmuseum Württemberg zu den ältesten seiner Art. Insbesondere für Kunstliebhaber ist ein Besuch dieses Museums absolute Pflicht.
Unweit von Stuttgart entfernt - in Weinstadt-Strümpfelbach - befindet sich der sehenswerte Skulpturenpfad. Ausgestellt sind hier die Skulpturen der Künstler Fritz Nuss und Karl Ulrich Nuss.
Insbesondere Architekturbegeisterte kommen im Weissenhofmuseum, gelegen in der gleichnamigen Siedlung in Stuttgart, voll auf ihre Kosten. Das junge noch Museum wurde im Jahr 2006 eröffnet und bietet einen umfassenden Überblick über die hiesige Architekturgeschichte.
Immer einen Besuch wert ist das Kunstgebäude am Schlossplatz. Es wurde in den Jahren 1912 und 1913 erbaut und dient seitdem als Nachfolger des königlichen Hoftheaters, welches im Jahr 1902 durch ein Feuer vollständig zerstört wurde.
Das Kunstmuseum Stuttgart ist sozusagen der Nachfolger der bekannten „Galerie der Stadt Stuttgart“. Es gehört inzwischen zu den am besten besuchten Museen der Stadt und beeindruckt sowohl mit seiner umfangreichen Kunstsammlung als auch mit ausgefallener Architektur.
Sie ahnen es bereits: Das Porsche-Museum dient als Werksmuseum des Autoherstellers Porsche. Es befindet sich im Stuttgarter Stadtteil Zuffenhausen und wurde im Jahr 2009 eröffnet. Der Besucher erhält einen interessanten Einblick in die Unternehmensgeschichte.
Das Städtische Lapidarium ist ein Freilichtmuseum für Kunst und Kulturgeschichte. Insbesondere die Überreste historischer Gebäude der Stadt Stuttgart sind hier zu einer interessanten Ausstellung zusammengetragen worden.
Nicht weit von Stuttgart entfernt liegt die Stadt Sinsheim, welche mit einem beeindruckenden Auto- und Technikmuseum aufwarten kann. Auf einer Gesamtfläche von mehr als 50.000 m² werden Autos, Schiffe, Flugzeuge und viele andere technische Entwicklungen ausgestellt.
Wer sich für das Design und die Technik von Straßenbahnen interessiert und einen Überblick bekommen möchte, wie der Verkehr in Stuttgart früher ausgesehen hat, der sollte unbedingt die Straßenbahnwelt in Stuttgart-Bad Cannstatt besuchen.
Eine gelungene Mischung aus Oldtimermuseum, Werkstatt und Ausflugsziel ist das Meilenwerk in den historischen Gebäuden des Flugfeldes Böblingen. Es wurde im Frühjahr 2009 eröffnet und ist mittlerweile ein Anziehungspunkt für Autofans aus der gesamten Region.
Erst seit etwa zwei Jahren geöffnet, konnte sich das Schauwerk Sindelfingen schnell zu einem renommierten Kunstmuseum entwickeln. Insbesondere moderne Kunst von den 50er-Jahren bis in die Gegenwart wird hier ausgestellt.
Die ständige Ausstellung im Schweinemuseum widmet sich der Geschichte des Schweines, das den Menschen seit über 9.000 Jahren als Haus- und Nutztier begleitet und im Lauf der Geschichte die verschiedenen Kulturen wesentlich geprägt hat.
Südlich von Stuttgart, in Leinfelden-Echterdingen, befindet sich das Deutsche Spielkartenmuseum, welches die größte Spielkartensammlung Europas beherbergt.
Die Geschichte der Brandbekämpfung im Wandel der Zeit wird im Feuerwehr-Museum Stuttgart auf einer Fläche von 2.500 Quadratmetern präsentiert.
Kunstwerke, die sich mit dem Quadrat (Ritter Schokolade!) beschäftigen, werden im Museum Ritter präsentiert.
1994 wurde auf Schloss Hohentübingen das Museum der Universität Tübingen MUT eröffnet, in dem mehrere Lehrsammlungen der Hochschule aufbewahrt werden.
Römische Geschichte hautnah erleben können die Besucher im Archäologischen Park, der rund um das Ostkastell Welzheim errichtet wurde.
Gegründet wurde das Bonbon-Museum im Jahr 2000 von der Bonbonfabrik Jung, die mit der Gründung anno 1828 zu den ältesten Bonbonfabriken in Deutschland zählt.
Die Besucher erwarten im Boxenstop in Tübingen auf einer Fläche von rund 850 Quadratmetern insgesamt 70 Motorräder, Fahrräder und Autos aus den vergangenen Jahrzehnten.
Einzigartige Einblicke in die Natur und Kultur des Schwäbisch-Fränkischen Waldes erwarten die Besucher im Carl Schweizer Museum in Murrhardt.
Durch das Gelände des Freilichtmuseums Beuren zieht sich der Themenpfad Natur- und Kulturlandschaft mit seinen 20 Stationen. Hier stehen vor allem Naturphänomene sowie das Eingreifen des Menschen in die Natur im Vordergrund.
Die Geschichte des Esslinger J. F. Schreiber Verlages und seiner Produkte wird im J. F. Schreiber Museum lebendig. Zu den Highlights gehört die Wurzelhöhle. Hier wird "Etwas von den Wurzelkindern" aus der Feder von Sibylle von Olfers.
Ein umfassender Einblick in die Welt der Kelten erwartet die Besucher im Keltenmuseum Hochdorf.
Einen Blick in die Urzeit können die Besucher im Urmensch-Museum in Steinheim an der Murr machen.
Hinter dem Kindermuseum Junges Schloss steckt die Idee, Kunst und Kultur zu bewahren, diese weiterzugeben und sich dabei auch mit beiden Begriffen auseinanderzusetzen.
Eigentlich handelt es sich beim Deutsch-Amerikanischen Zentrum/James-F.-Byrnes-Institut e.V. um eine Bildungs- und Kultureinrichtung, deren Aufgabe darin besteht, die deutsch-amerikanischen Beziehungen zu fördern.
Das Deutsch-Türkische Forum Stuttgart wurde 1999 von deutsch- und türkischstämmigen Stuttgartern gegründet, um eine Plattform für die Annäherung der beiden Kulturen zu bieten.
Die Stauffenberg-Erinnerungsstätte im Haus der Geschichte Baden-Württemberg ist den Brüdern Berthold und Claus Schenk Graf von Stauffenberg gewidmet. In die Geschichte gingen die beiden Brüder, die in Stuttgart aufgewachsen waren, durch das Attentat vom 20. Juli 1944 ein.
Der kulturelle Austausch zwischen Ungarn und Deutschland steht im Vordergrund der Tätigkeit des Ungarischen Kulturinstituts in Stuttgart. Dies geschieht unter anderem durch die Vorstellung der zeitgenössischen kulturellen Szene Ungarns in Stuttgart.
Die Gedenkstätte Zeichen der Erinnerung am Stuttgarter Nordbahnhof erinnert an die Deportation von über 2.500 Juden aus Baden-Württemberg, die während der Zeit des Nationalsozialismus im Konzentrationslager ermordet wurden.
Seit dem Sommer 2012 hat sich die Galerie Thomas Fuchs im Westen von Stuttgart als Hort der Kultur etabliert. Die Galerie konzentriert sich vor allem auf die Präsentation von Werken der abstrakten und der zeitgenössischen figurativen Malerei.
Bei der Strelski Galerie handelt es sich um eine junge Galerie in Stuttgarts Zentrum. Der Schwerpunkt des Hauses liegt auf der Präsentation zeitgenössischer Kunst. Gezeigt werden neben Skulpturen auch Zeichnungen und Malerei von jungen nationalen und intentionalen Künstlern. Die Galerie Strzelski hat es sich einerseits zum Ziel gesetzt, junge Künstler zu fördern, will andererseits aber auch eine Schnittstelle zwischen Künstlern und Kunstinteressierten bilden.
Bereits seit 1996 existiert die Galerie Sturm ganz in der Nähe der Tübinger Straße. Im Focus des Hauses steht die Präsentation von abstrakter und nichtgegenständlicher Gegenwartskunst.
Obwohl das Galerienhaus Stuttgart erst 2005 eröffnet wurde, hat es sich schon einen hervorragenden Namen bis weit über die Grenzen der Stadt hinaus erarbeitet. Immerhin teilen sich die 3 Galerien im Galerienhaus im Westen von Stuttgart eine Etage in einem Gebäude, was äußerst ungewöhnlich ist.
Für die Stadt Böblingen war der 12. Mai anno 1525 ein denkwürdiges Datum in der Geschichte der Stadt. Denn vor den Toren Böblingens schlugen die Truppen des Schwäbischen Bundes den Aufstand der Bauern blutig nieder.
Gezeigt werden in der Galerie Stihl ausschließlich Arbeiten auf und aus Papier. Wie groß die künstlerische Bandbreite ist, wird anhand von drei Wechselausstellungen pro Jahr gezeigt. Neben klassischen künstlerischen Arbeiten auf Papier sind in den Ausstellungen auch Aquarelle, Drucke und Zeichnungen zu sehen.
Ein Museum im konventionellen Sinn ist das Kinder- und Jugendmuseum Donaueschingen ganz Gewiss nicht. Zahlreiche Mit-mach-Exponate vermitteln faszinierende Phänomene aus Mensch und Natur, Wissenschaft und Technik. Mit allen Sinnen experimentieren können die jungen Besucher an interaktiven Stationen und Werkbereichen.
Das Museum Alte Kulturen befindet sich auf Schloss Hohentübingen und ist Teil des Museums der Universität Tübingen. Als herausragend gelten auch die Funde eiszeitlicher Kunst aus den Höhlen der Schwäbischen Alb, die seit 2017 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes sind.
Der Titel der Dauerausstellung, die das Haus der Geschichte Baden-Württemberg im Museum Hohenasperg, einem früheren Arsenalbau des Gefängnisses, eingerichtet hat. Anhand der Lebensgeschichte von 23 Häftlingen wird hier gezeigt, wie sich der Freiheitsentzug als Strafe im Lauf von drei Jahrhunderten entwickelt hat. Das Haus der Geschichte Baden-Württemberg bietet im Museum Hohenasperg für Schulklassen Führungen sowie Workshops an. Thema sind dabei verschiedene historische Epochen, wobei der Schwerpunkt bei Menschenrechten und Strafrecht liegt. Diese Führungen sind nach Absprache auch außerhalb er regulären Öffnungszeiten möglich.
Beim Schmuckmuseum Pforzheim handelt es sich um die einzige museale Einrichtung in öffentlicher Hand, die sich ausschließlich Schmuck widmet. Die Sammlungen des Hauses umfassen mehrere tausend moderne und historische Schmuckstücke aus fünf Jahrtausenden.
Das Steiff Museum in Giengen an der Brenz besitzt einen historischen Bereich. Hier werden einige ausgewählte Stücke aus der mehr als 100jährigen Firmengeschichte gezeigt, die mittlerweile längst selten geworden sind. Wie die Steiff Tiere auch heute noch nach traditionellen Fertigungsmethoden hergestellt werden, erfahren die Besucher des Steiff Museums in der Schaufertigung.
Das Technische Museum Pforzheim darf als Denkmal für die traditionsreiche Pforzheimer Schmuck- und Uhrenindustrie gelten, die einst weltweit einen hervorragenden Ruf genoss. Im Gebäude der früheren Schmuckfabrik Kollmar & Jourdan bekommen die Besucher nicht nur einen Einblick in die Technik und die Produktion, sondern auch in den kulturellen Zusammenhang.
EXO gallery, eine junge Kunstgalerie im Stuttgarter Westen, bespielt die Kunstszene mit neuen Formaten und Ausstellungen von internationalen Künstlern. Der Kern des Galerieprogramms liegt auf Europäischen Kunst aufstrebenden und mid-career Künstler.
Auf einer Ausstellungsfläche von rund 5.700 Quadratmetern wird die Geschichte der Landwirtschaft im Deutschen Landwirtschaftsmuseum Hohenheim lebendig und erlebbar gemacht. Das Haus besitzt eine der umfangreichsten Sammlungen von landwirtschaftlichen Geräten im gesamten deutschsprachigen Raum.
Die Evangelische Landeskirche hat Stuttgart mit dem Bibliorama um eine museale Attraktion bereichert. Denn anders als bei vielen Bibelmuseen stehen im Bibliorama nicht klassische Exponate wie Handschriften oder Bücher im Vordergrund. Stattdessen basiert das Ausstellungskonzept auf 15 biblischen Personen, welche die Besucher in die Geschichten aus dem Alten und dem neuen Testament mitnehmen.
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